Unser Wild
für dich im Überblick:
Allgemein, Wildschwein, Rehwild, Rotwild
Allgemein
- regional aus Mecklenburg-Vorpommern
- hervorragend natürliche Fleischqualität
- Lebensraum: Freie Natur
- waidmännisch erlegt & handverlesen
Unser Wild stammt aus Mecklenburg-Vorpommern. Die großen Wald und Wiesen Reviere liegen zwischen Ostsee und Berlin. Schwerpunkt Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide, im westlichen Raum der Mecklenburgischen Seenplatte. Da die Tiere in freier Natur leben handelt es sich also nicht um Gatterwild. Das Wild wurde dort von professionellen Jägern und auch teilweise von eatventure Firmeninhaber David Schrand selbst geschossen. Jedes Stück Wild wird durch uns einzeln ausgesucht, da wir ausschließlich Wild verwenden, was waidmännisch erlegt wurde. Ziel der waidmännischen Jagd ist, das Wild so zu treffen, dass es im Anschuss ohne Qualen stirbt. Ergebnis dieser waidmännischen Jagd ist eine hervorragende Fleischqualität, da das Wild keinen Stress durch einen qualvollen und langen Tod erfährt. In der Fachsprache spräche man, in so einem Fall, von verhitztem Wildbret (Fleisch des Wildes).
Wildschwein
Einzig das Wildschwein wird in der Fachsprache auch "Schwarzwild" genannt. Die männlichen Tiere, auch "Keiler" genannt, werden bis zu 200 kg schwer. Die Weibchen, "Bachen" genannt, bringen bis zu 150 kg auf die Waage. Für unsere Burger beispielsweise verwenden wir ausschließlich jüngere Wildschweine, da diese einen feineren Wildgeschmack haben.
Das Fleisch von Wildschweinen ist etwas fetter als das von Reh und Hirsch, dadurch aber auch saftiger. Dennoch ist Wildschweinfleisch deutlich magerer im Vergleich zu dem Fleisch von Hausschweinerassen.
Im Geschmack ist es würziger und intensiver als das Fleisch der Hausschweine, was auf die abwechslungsreiche Ernährung in freier Natur zurückzuführen ist. Wildschweine sind sogenannte Allesfresser und ernähren sich von tierischem und pflanzlichem Futter, wie zum Beispiel Eicheln, Pilze, Bucheckern, Gras, Knollen, Kräuter, Wurzeln und Insekten. Je nach Region auch gerne von landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Mais und Kartoffeln. Im Vergleich zu anderen Wildarten verfügt das Fleisch der Wildschweine über den geringsten Wildgeschmack.
Keiler, die während der Paarungszeit, der sogenannten Rauschzeit (Dezember/Januar), erlegt werden, können unter Umständen ungenießbar sein. Das Fleisch riecht dann nach dem Garen urinös und schmeckt abstoßend penetrant. Rauschige Keiler gelangen deshalb auf gar keinen Fall in unseren Verkauf.
Rehwild
Für unser Rehwildfleisch wählen wir vorrangig jüngere, weibliche und männliche Tiere aus, von denen das Wildbret (Fleisch) angenehm zart ist. Der Geschmack ist feiner und ausgeglichener, als das Wildbret älterer Tiere.
Rehwild gilt als ein Feinschmecker und den wildlebenden Tieren.
In Deutschland ist unser Rehwild die am weitesten verbreitete Unterart der „Trughirsche“. Das Fleisch vom Reh ist kulinarisch vergleichsweise kurzfaserig sehr flexibel einsetzbar. Männliche Tiere heißen „Rehbock“ und werden bis zu 30 Kilo schwer, die weiblichen „Ricken“ wiegen bis zu 20 Kilo.
Rotwild
Für unser Rotwildfleisch wählen wir vorrangig jüngere, weibliche und männliche Tiere aus, von denen das Wildbret (Fleisch) angenehm zart ist. Der Geschmack ist feiner und ausgeglichener, als das Wildbret älterer Tiere.
Das Rotwild, respektive der Rothirsch wird auch gerne als Edelhirsch bezeichnet und zählt zu den sog. „Echten Hirschen“, wie auch Dam- und Sikahirsche.
Neben diesen gibt es sog. „Trughirsche“, zu denen Elche, Rehe und Rentiere zählen.
In unseren Gefilden ist der Rothirsch eines der größten, freilebenden Tiere. Er lebt hauptsächlich in Wäldern, wobei sich diese Tierart ursprünglich in offenen und halboffenen Landschaften aufhielt.
Durch die stets kleiner werdenden und von Freizeittouristen immer stärker genutzten Naturgebiete, hat sich das menschenscheue Wild generell immer tiefer in die Wälder zurückgezogen, wie auch der Rothirsch.
Daher beziehen wir unser Rotwild bewusst aus großen, zusammenhängenden Jagdrevieren, die auch von größeren Freiflächen und Wiesen gekennzeichnet sind. Somit ist es nicht selten, dass man dort größere Rotwildrudel auf Freiflächen sichten kann.